Stark, Wolfgang (Hrsg.):
Lebensweltbezogene Praevention und Gesundheitsfoerderung. Konzepte und Strategien fuer die psychosoziale Praxis.
Freiburg i. Br. [u.a.]: Lambertus, 1989
1989Buch
PsychologieFakultät für Bildungswissenschaften » Institut für Psychologie
Titel:
Lebensweltbezogene Praevention und Gesundheitsfoerderung. Konzepte und Strategien fuer die psychosoziale Praxis.
Herausgeber*in:
Stark, WolfgangUDE
GND
133677656
LSF ID
10581
Sonstiges
der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Erscheinungsort:
Freiburg i. Br. [u.a.]
Verlag:
Lambertus
Erscheinungsjahr:
1989
Umfang:
306 S. : graph. Darst.
Signatur der UB:

Abstract:

Die Beitraege des Bandes gehen von der Erkenntnis aus, dass wirksame Praevention und Gesundheitsfoerderung an den alltaeglichen Lebensbedingungen des Menschen ansetzen muss. Grundsaetzliche konzeptionelle Fragen eines solchen lebensweltbezogenen Praeventionsansatzes werden diskutiert, und es werden konkrete Interventionsformen und Projektbeispiele vorgestellt. - Aus dem Inhaltsverzeichnis: (1) W. Stark: Praevention als Gestaltung von Lebensraeumen. Zur Veraenderung und notwendigen Reformulierung eines Konzepts. (2) G. Hellerich: Die Transformation von der nekrophilen zur biophilen Praevention. (3) H. Legewie: Sinnfindung und seelische Gesundheit im Alltag. Obdachlosigkeit, Ruhestand, Tschernobyl. (4) M. Cramer: Umweltkrise und der psychosoziale Bereich. (5) A. Trojan und H. Hildebrandt: Konzeptionelle Ueberlegungen zu gesundheitsbezogener Netzwerkfoerderung auf lokaler Ebene. (6) B. Roehrle: Soziale Stuetzsysteme. Grundlagen und Moeglichkeiten einer oekologisch orientierten Praevention. (7) J. G. Kelly: Die oekologischen Grundlagen praeventiver Konzepte am Beispiel praeventiver Beratungsarbeit. (8) M. Faltis u.a.: Gesundheitsfoerderung im informellen Bereich. (9) T. Sachs-Pfeiffer: Partizipation - Teilhaben statt Teilnehmen. (10) G. Weber: Die Bedeutung eines lebensweltbezogenen Praeventionsverstaendnisses fuer den oeffentlichen Gesundheitsdienst. (11) U. Maschewsky-Schneider, U. Sonntag und M. Endruschat-Nowak: Gemeindenahe Praevention - "Gesundheitshandeln und Lebensweisen von Frauen" und "Die Deutsche Herz-Kreislauf-Praeventionsstudie". Zwei Erfahrungsberichte. (12) U. Breitwieser und G. Elsigan: Modellversuch Gesundheitsbildung. (13) W. Stark und H. Hildebrandt: Versuche partizipativer Praevention auf kommunaler Ebene - Das "Healthy-Cities"-Projekt der WHO. (14) H. Dauwalder: Psychische Gesundheit - "Praeventives Verhalten" statt "Praevention". Erfahrungen aus der Sekundaerpraevention der Schizophrenie.