Neuropsychologie des Korsakowsyndroms
In: Neurogeriatrie : interdisziplinäre Zeitschrift für die Nervenheilkunde des Alters ; Akutmedizin, Rehabilitation, Prävention, Jg. 3 (2006), Heft 3, S. 120 - 129
2006Artikel/Aufsatz in Zeitschrift
Angewandte KognitionswissenschaftFakultät für Ingenieurwissenschaften » Informatik und Angewandte Kognitionswissenschaft
Titel:
Neuropsychologie des Korsakowsyndroms
Autor*in:
Labudda, Kirsten;Brand, MatthiasUDE
- GND
- 123076773
- LSF ID
- 50479
- ORCID
- 0000-0002-4831-9542
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Erscheinungsjahr:
2006
Abstract:
Durch langjährigen exzessiven Alkoholkonsum kann es zur Ausprägung des sogenannten Korsakow-Syndroms kommen, das gekennzeichnet ist durch deutliche kognitive und das Gedächtnis betreffende Beeinträchtigungen. Auf Hirnebene stellen verschiedene strukturelle und funktionelle Änderungen Korrelate der Symptome dar. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über die neuropsychologischen Hauptsymptome gegeben. Zudem werden die Ursachen des Korsakow-Syndroms sowie neuropathologische Änderungen beschrieben. Schlüsselwörter: Korsakow-Syndrom, Alkohol, Gedächtnis, exekutive Funktionen