Puttfarcken, Jens:
Einbindung des CRM in den Produktentwicklungsprozess der Automobilindustrie
Duisburg, Essen, 2015
2015Dissertation
MaschinenbauFakultät für Ingenieurwissenschaften » Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Titel:
Einbindung des CRM in den Produktentwicklungsprozess der Automobilindustrie
Autor*in:
Puttfarcken, Jens
Akademische Betreuung:
Lobeck, FrankUDE
GND
121142720X
LSF ID
47190
Sonstiges
der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Erscheinungsort:
Duisburg, Essen
Erscheinungsjahr:
2015
Umfang:
III Blätter, 256 Seiten
DuEPublico 1 ID
Signatur der UB:
Notiz:
Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2015

Abstract:

Die Abläufe in der Automobilindustrie lassen sich in drei maßgebliche Hauptprozesse kategorisieren und durch diese beschreiben: 1. den Produktentwicklungsprozess 2. den Produktionsprozess 3. und den Kundenbetreuungsprozess. Während es zwischen den jeweils direkt aufeinander folgenden Prozessen, also zwischen Produktentwicklungs- und Produktionsprozess als auch zwischen Produktions- und Kundenbetreuungsprozess, viele Schnittstellen mit einem umfangreichen Informationsaustausch gibt, finden nur wenige Erkenntnisse der Fahrzeugverwendung durch die Kunden ihren Weg direkt zurück in die Produktentwicklung. Diese Arbeit beschreibt zunächst die wichtigsten Eigenschaften und Besonderheiten der beiden Hauptprozesse und begründet, warum eine Integration lohnend und sinnvoll ist. Dabei wird detailliert dargestellt, wie aus der Rückmeldung eines einzelnen Kunden in verschiedenen Schritten eine für die Produktentwicklung verwertbare Information entsteht und wie diese schließlich zu einer Modifikation bereits produzierter, in Produktion befindlicher und zukünftiger Fahrzeugmodelle führen kann. Anhand eines Umsetzungsbeispiels mit einer auf dem Markt verfügbaren Integrations¬software wird nachgewiesen, dass die zunächst nur in der Theorie beschriebene Vorgehensweise auch in der Praxis umsetzbar ist. Dabei spielt es keine entscheidende Rolle, welche Anwendungssoftware der Fahrzeughersteller in den jeweiligen Hauptprozessen verwendet, da die Integrationskomponente universell einsetzbar ist. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des vorgestellten Integrationskonzeptes im Zusammenspiel mit der fortschreitenden Vernetzung der Fahrzeuge mit Hersteller, Handel und weiteren Anbietern ab.